Freitag, 8. Juli 2016

Die Reise meiner Seele

8.7.16

Ich lebe einfach in Worten. Mit Worten kann ich mich selber beruhigen, eine Realität herstellen, in der ich ein DU habe, auch wenn dieses DU gar nicht existiert, denn ich veröffentliche ja nicht, alle meine schönen Manuskripte, ich bewahre sie auf wie Heiligtümer, will sie nicht einfach so ins Meer des Netzes senden, sondern hoffe noch, dass ich die Energie haben werde, sie zu veröffentlichen, so dass meine Worte als Bücher existieren.
Aber wer weiß schon, ob ich es tun werde.
Und heute: Was macht das Glück? Es liegt für mich in der Natur, aber da bin ich seit Tagen nicht mehr. Eingesperrt in der Stadt, mit den hässlichen Geräuschen der Autos warte ich auf die Kraft, wieder zurückzukehren in die Natur.
Morgen, oder doch heute?
Ich muss den Geliebten wiedersehen, die heimliche Beziehung. Ich kann nur mit ihm oder in der Natur diese Verbundenheit spüren, ich brauche beides, nur Natur geht nicht und nur er geht auch nicht. Beides ist notwendig.
Ich werde wieder gehen. Ich bin nur so erschöpft gerade von allem. Aber ich werde gehen und wieder in die beiden Räume gehen, die mir Ruhe schenken, der Geliebte und die Natur.
Natur kann wechseln, aber das Meer muss es mittlerweile sein. Der Geliebte kann auch ein neuer Geliebter sein, nur, es muss einen Geliebten geben in meinem Leben. Sonst ist die Leere unaushaltbar.

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Zuletzt aktualisiert: 8. Jul, 09:03

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